Marburg,

Unterstützung bei der Errichtung der Notunterkunft in Dautphetal

Die THW-Ortsverbände Biedenkopf und Marburg erhielten vom Landkreis Marburg-Biedenkopf den Auftrag zur Mithilfe bei der Einrichtung einer Notunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine. Um mit den Arbeiten umgehend beginnen zu können, unterstützten die benachbarten Ortsverbände aus Gießen, Weilburg und Wetzlar am Abend des 10. März 2022 mit Material.
Übergabe der Bauzäune im THW-Ortsverband Marburg

Übergabe der Bauzäune im THW-Ortsverband Marburg

Im Landkreis Marburg-Biedenkopf errichten die Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises gemeinsam mit den beiden THW-Ortsverbänden Biedenkopf und Marburg in der Hinterlandhalle in Dautphetal eine Unterkunft für Menschen, die wegen des Krieges aus der Ukraine fliehen mussten. Die Inbetriebnahme ist für das Wochenende geplant. Neben der Versorgung mit Licht und Strom ist das THW auch für die bauliche Absicherung auf dem Gelände zuständig. Dafür wurden eine größere Zahl Bauzäune benötigt, die kurzfristig nicht extern beschafft werden konnte, um eine Länge von 220 Metern abzudecken.

Über das THW konnte diese Lücke jedoch geschlossen werden: Die THW-Ortsverbände aus Gießen, Weilburg und Wetzlar stellten ihre Bestände an Bauzäunen zur Verfügung und transportierten diese umgehend am Abend des 10. März auf das Gelände des THW Marburg. Von dort werden sie dann gesammelt weiterverteilt und von Marburger THW-Kräften aufgebaut.

Im Ortsverband Gießen wurde ein Transporttrupp am Abend alarmiert. Kurz nach 19 Uhr brachen die Gießener Helfer mit den vorhandenen Bauzäunen nach Marburg auf. Dort wurden sie direkt abgeladen. Um 20:45 Uhr trafen Fahrzeug und THW-Kräfte wieder in Gießen ein. Die Einsatzbereitschaft war um 22:20 Uhr wieder hergestellt.

Eingesetzte Kräfte: 0/1/2//3

Eingesetzte Fahrzeuge: Mehrzweckgerätewagen (MzGW)

Die benachbarten THW-Ortsverbände befinden sich in vier verschiedenen Landkreisen – Landkreis Limburg-Weilburg, Lahn-Dill-Kreis, Landkreis Gießen und Landkreis Marburg-Biedenkopf –, aber sie gehören zu einem THW-Regionalbereich. Es zeigte sich, dass das THW durch seine eigenen Strukturen und mit Materialbeständen sowie passenden Transportkapazitäten dort effizient Hilfe leisten kann, wo sie benötigt wird.


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