Dreihausen,

Übung mit JUH und Feuerwehr

Vermisstensuche und -bergung in Steinbruch. Eine Übung mit JUH und Feuerwehr. Neben der Johanniter Hundestaffel, der Johanniter SEG und der Feuerwehr Dreihausen waren 15 Helfer unseres Ortsverbandes mit fogenden Fahrzeugen im Einsatz: GKW I, LKW/LKr, GW-Bel, MLW 2t und PKW-OV.

Ausgangslage der Übung war ein Wochenendausflug eines Jugendvereins, bei dem nach einem Unwetter einige Jugendliche abgängig waren. Nach Einbruch der Dunkelheit mussten diese im Steinbruch gefunden werden. Die Hundestaffel der JUH Gießen war mit mehreren Hunden im Sucheinsatz. Eine Verletztensammelstelle wurde durch die SEG der JUH eingerichtet, gesichtet und entsprechend an den Rettungsdienst übergeben. Insgesamt mussten zehn Personen im unwegsamen Gelände gefunden und gerettet werden.  Das THW Gießen leuchtete die Einsatzstelle weiträumig mittels Lichttraverse und Powermoons® aus. Ebenfalls wurden Verletztentransporte in unwegsamen Gelände vorgenommen.

Ein (fiktiv) verunfallter PKW mit zwei Schwerverletzten und einer toten Person musste durch die Feuerwehr geöffnet werden. Hier unterstützte die Seilwinde des GKW die Bergungsarbeiten, in dem das Fahrzeug unter einem Bagger hervorgezogen wurde.

Abschließend fand eine seilunterstützte Rettung einer Person im Steinbruch statt, die mittels Schleifkorb an einem Steilhang abgelassen wurde. Der Übungsverlauf verlief gut, einige geringe Schwächen wurden festgestellt und werden abgestellt. In der direkten Einsatznachbesprechung im THW-Ortsverband wurden von allen Beteiligten die Geschehnisse nochmals besprochen.

Alles in allem war die Übung somit ein voller Erfolg.


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