Limburg,

Ein normaler Tag beim THW

Am Pfingstsamstag fuhren 8 Helfer des OV Gießen an die Lahn, um zwei Boote des Ortsverbandes für eine Übungs- und Ausbildungsfahrt zu slippen (zu Wasser zu lassen).

Dieses Mal aber nicht an der Gießener Slipstelle am Inselweg, sondern in Limburg. Die Lahn ist ab diesem Abschnitt nicht nur bis zum Rhein schiffbar, sondern gehört für unsere Fachgruppe Wassergefahren in Mittelhessen auch immer noch zum Einzugsbereich.

Nach dem Treffen im OV um ca. 7 Uhr, mit anschließendem Anhängen der Boote, Frühstück und ca. einstündiger Fahrt nach Limburg, wurden gegen 10 Uhr daher das Finnjet und das Sonarboot "Bernd Helm" an der dortigen Slipstelle zu Wasser gelassen.

Hauptsächlich ging es die folgenden Stunden um das Erkunden dieses Lahnabschnitts, der für die meisten Bootsführer noch unbekannt war. So wurde auch die eine oder andere mögliche Slipstelle im Bereich des befahrenen Abschnitts erkundet. Aber nebem dem nötigen Schleusen, was mangels befahrbaren Abschnitten mit Schleusen im Raum Gießen für einige der Bootsführer ebenfalls neu war, konnten auch einige Fahrmanöver geübt werden.

Dazu gehörte das Anlegen während der Fahrt, Anlegen am unbefestigten Ufer sowie an Spundwänden, Ankern und das eine oder andere Mensch-über-Bord-Manöver. Auch mussten die Bootsführer an diesem sonnigen Tag weit mehr Verkehr berücksichtigen als in der Regel auf der Lahn üblich, wobei hier auch andere Motorboote zu den Kanus dazu kamen.

Mit einer Mittagspause direkt an der Lahn als einziger Unterbrechung konnten die beiden Boote stromabwärts bis zur Schleuse Scheidt fahren, bevor umgedreht wurde. Stromaufwärts war dann noch eine Fahrt bis zum Hafen in Runkel-Dehrn möglich, bevor auch dort umgedreht und gegen 18:30 Uhr in Limburg herausgeslipt wurde. Nach einem Technischen Dienst und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Boote gab es noch ein gemeinsames gegrilltes Abendessen. Der Dienst wurde dann gegen 23 Uhr beendet.


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