Lichtenfels-Neukirchen,

Bergung von Brandopfern

Nach einem verheerenden Brand in Lichtenfels-Neukirchen kam es zu einem großen Einsatz des Technischen Hilfswerks. Beteiligt waren 5 THW-Ortsverbände aus Korbach, Frankenberg, Dillenburg, Grünberg und Gießen.

Bildquelle und Copyright by HNA-Online (emr/mam)

Zu den dem THW gestellten Aufgaben gehörten die Bergung der Brandopfer, die Unterstützung der Polizei bei der Brandermittlung und auch Abrissarbeiten. 

Der Ortsverband Gießen war mit 2 Helfern und dem LKW-Ladekran dort zur Unterstützung im Einsatz. Die uns gestellten Aufgaben waren Kranarbeiten u.a. zur Unterstützung der Brandermittlung und auch Abrissarbeiten.

Die Leitung der THW Einheiten hatte der dort beheimatete Ortsverband Korbach inne.

Video zum Einsatz (Zusammenschnitt von Nachrichtensendungen)

 

Auszug aus dem Pressetext der HNA-Online vom 25.09.2012 (emr/mam)

Ausgebranntes Gasthaus: Leichen der Kinder gefunden

Die Befürchtung ist zur Gewissheit geworden: Brandermittler der Polizei und Einsatzkräfte des THW haben am Dienstag gegen 16 Uhr die Leichen der beiden vermissten Kinder in der ausgebrannten Gaststätte in Neukirchen gefunden.

Die toten Mädchen, entdeckt in einer Kammer neben dem Schlafzimmer im Obergeschoss, seien bereits geborgen worden, berichtete Polizeisprecher Dirk Virnich am späten Nachmittag. Die Suche nach der Ursache für das verheerende Feuer im Gasthaus Zur Linde soll nach seinen Angaben fortgesetzt werden.

Die beiden bereits am Montag gefundenen Leichen der 34 und 28 Jahre alten Frauen werden in den nächsten Tagen obduziert. Die Ermittler erhoffen sich dann Erkenntnisse zur Todesursache.

Der 38-jährige Gastwirt, der das Feuer als Einziger überlebt hat, kann gegenüber der Polizei keine Angaben zu der Ursache des Brandes machen.

„Er erinnert sich an nichts“, erklärte Polizeisprecher Virnich am Dienstagmorgen. ...  Zur Brandursache kann die Polizei weiterhin keine Angaben machen. Anhaltspunkte für eine Straftat gibt es nach ihren Angaben nicht. Die Leichen der beiden Frauen waren am Montagnachmittag geborgen worden. Sie sollen bereits am Mittwoch obduziert werden, erklärte Virnich. Die Ermittler erhoffen sich von der Obduktion Erkenntnisse zur Todesursache.

Suche ab Dienstagmorgen

Baufachleute des THW waren am Dienstag vor Ort und überwachten jeden Schritt, um die Helfer zu schützen. Geräumte Trümmer wurden gesichert gelagert, damit sie noch von Brandermittlern des Landeskriminalamts untersucht werden können. Insgesamt waren 42 THW-Helfer am Brandort, erklärte Stefan Schumacher, Pressesprecher des THW Hessen. Auch Feuerwehr und Polizei waren weiter präsent.

Am Dienstagmorgen begannen die Brandermittler, in den oberen Bereich des Hauses vorzudringen. Zuvor schon war das THW dabei, Schutt an dem beinahe niedergebrannten Gebäude abzutragen. Damit sollte der Weg für Einsatzkräfte freigemacht werden. Das Problem: Die Decken sind durch das Feuer und das Löschwasser so stark beschädigt, dass sie einzustürzen drohen.


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