Unter strikter Berücksichtigung des THW-Hygienekonzepts mit Abstandsregeln und medizinischen Mund-Nasen-Bedeckungen waren Helferinnen und Helfer aller Fachgruppen am Samstag den 27. Februar 2021 bei einer Einsatznachbereitung auf dem Gelände des Ortsverbandes. Die Aufgabe: Umschichten der vorhandenen Sandsäcke und verbesserte Einlagerung.
Das THW Gießen lagert im Rahmen der Örtlichen Gefahrenabwehr über 1600 Sandsäcke. Diese sind in Gitterboxen verpackt und können so bei Bedarf sehr schnell und ohne größeren Personalaufwand an den Einsatzort transportiert werden.
Da die Gitterboxen des THW sich nach dem Hochwassereinsatz noch in Hungen befanden, mussten diese zunächst wieder nach Gießen befördert werden. Auf dem Gelände des Ortsverbandes lagen die schon gefüllten Sandsäcke auf Paletten bereit. Diese Lagerung ist zwar machbar, aber aus logistischer Sicht den Möglichkeiten der Gitterboxen unterlegen. Auf Paletten können weniger Sandsäcke sicher transportiert werden und das Verladen des gleichen Volumens dauert länger.
„Die Einsätze der vergangenen Wochen haben gezeigt, dass Personal aller Fachgruppen unseres Ortsverbandes in verschiedenen Konstellationen zusammenarbeitet“, so Zugführer Jens Leschhorn. „Der Verbau und die Handhabung von Sandsäcken ist eine Kernkompetenz des THW, daher müssen unsere THW-Kräfte weiter Erfahrung sammeln und Routine darin entwickeln.“
Eingesetzte Fahrzeuge: MLW IV mit Anh Lafette und GKW I
Stärke: 1/2/9/12